Silke Ziegler-Pierce

Silke Ziegler-Pierce

Hey, ich bin Silke, burnout-erfahrene EntlastungsExpertin und hypnosystemischer Coach. Aufgrund meiner eigenen Geschichte ist es mir ein echtes Herzensanliegen, gestresste Menschen dabei zu unterstützen, aus dem angestrengten „Funktionieren“-Modus auszusteigen und ihr Leben wieder freudvoll zu genießen.

Als Angestellte wie Selbständige, Ehefrau und Mutter zweier Kinder kenne ich das berühmte „Hamsterrad“ bestens. Ich habe jahrzehntelang perfekt darin funktioniert. Man konnte sich immer auf mich verlassen. Das taten dann auch alle. In der Erwartung: „Die Silke macht das schon“, egal wieviel sie gerade „um die Ohren“ hat.

Immer bestens funktioniert…

Das habe ich auch nie hinterfragt. Es fühlte sich ja gut an, gebraucht zu werden und so viel zu schaffen. Doch der Preis dafür: Ich stellte meine eigenen Bedürfnisse viel zu oft hintenan. Auf Dauer ging das über meine Kräfte. Und nachdem ich die vielfältigen Warnsignale meines Körpers – wie chronische Nackenverspannungen und Rückenschmerzen – lange genug ignoriert hatte, landete ich schließlich im Burnout.

…bis nichts mehr ging…

Nun durfte ich erst einmal lernen, was eine gesunde Selbstfürsorge ausmacht. Und ich habe mich ausgiebig damit befasst, wie eine gute Balance zwischen Anspannung und Entspannung, Pflichterfüllung und Lebensgenuss gelingen kann. Denn ich wollte so schnell wie möglich zurück zur „Normalität“, weil mir mein Zusammenbruch und die monatelange Ausfallzeit echt peinlich und unangenehm waren. Ich stieg wieder in meinen alten Job ein und dachte, damit sei alles überstanden.

Verzweifelt
… und dann noch mal alles von vorn …

Ich wollte unbedingt beweisen, dass alles gut und ich nun wieder voll belastbar war. Deshalb erfüllte ich alle Erwartungen an mich fast noch eifriger als vorher. So fiel ich Stück für Stück wieder zurück in meine alten Muster und nach fünf Jahren in den nächsten Burnout.

Ich war verzweifelt und beschämt. Einen Rückfall erleiden zwar 50-70% der Betroffenen. Doch damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

Nun musste ich einsehen, dass ich nicht konsequent genug an mir gearbeitet hatte: Meine inneren Antreiber hatten ziemlich schnell wieder das Kommando übernommen und die Selbstfürsorge auf ein Minimum reduziert. Für eine gesunde Balance braucht es eben mehr als gute Vorsätze und die Einsicht auf mentaler Ebene.

… bis ich verstand, worum es ging.

Ich fühlte mich ziemlich dumm, weil mir „das“ noch einmal passiert war. Ich hätte es doch wirklich besser wissen müssen! Und es tat verdammt weh, mir einzugestehen, wie sehr ich mich selbst vernachlässigt hatte, nur um die anderen nicht zu enttäuschen. Genauso hatte ich es zwar vorgelebt bekommen. Doch ich fand es trotzdem unverzeihlich, weil es so unnötig war.

Und nun ging es mir wieder schlecht und ich war erneut ganz auf mich allein gestellt. Denn obwohl ich dringend Hilfe gebraucht hätte, musste ich wieder monatelang allein zurechtkommen, bevor ich endlich mit einer Therapeutin reden konnte. Es war also an mir, einen Ausweg zu finden.

Ich wurde endlich aktiv…

Bewusst und achtsam sorgte ich täglich besser für mich. Ich begann, mein ganzes Leben und bisheriges Handeln zu hinterfragen und nach den inneren Ursachen zu suchen, die mich immer wieder in die Überanstrengung trieben. Ich setzte mich ausgiebig mit meinen Glaubenssätzen und Mustern auseinander und arbeitete an meiner Lebenseinstellung. Daraus wurde eine intensive Zeit des Lernens und der persönlichen Veränderung.

… zog meine Lehren…

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie aussichtslos mir meine Lage schien. Ich war fest in dem Glauben, eisern durchhalten und alles schaffen zu müssen. Dabei hätte es gar nicht erst zu meinen Burnouts kommen brauchen, wenn ich besser für mich gesorgt hätte. Und ich hatte mich selbst um viel Zeit mit meinen Lieben und den Dingen gebracht, die mir wirklich wichtig sind. Doch das war nun Vergangenheit.

… und wurde zum Coach.

Die gewonnenen Einsichten führten dazu, dass ich mich auch beruflich neu orientierte. Um anderen hoch engagierten Frauen zu ersparen, erst ähnlich schmerzliche Erfahrungen machen zu müssen, bevor sie etwas ändern.

Denn wer immer nur für andere funktioniert, verpasst sein eigenes Leben:

  • Verpasst viel kostbare Zeit mit den Kindern, die viel schneller groß werden als gedacht.
  • Verpasst viel entspannte Zweisamkeit, die es zum Erhalt der Nähe in der Partnerschaft braucht.
  • Verpasst, sich selbst beim Malen, Tanzen oder anderen Hobbys zu erLEBEN – eben auch anderen Dingen nachzugehen, als immer nur Pflichten.

Deshalb qualifizierte ich mich zum systemischen Coach mit Fokus auf Burnout-Prävention und -Bewältigung.

Und wenn auch Du endlich wieder LEBEN statt nur funktionieren willst, dann melde Dich bei mir (Kontakt) und wir schauen gemeinsam, ob wir zueinander passen und wie ich Dich dabei unterstützen kann.