Stemmst Du viel zuviel?

Mach’s Dir leichter!

Stemmst du viel zuviel?
  • Bist Du total unter Druck, weil es viel zuviel für Dich ist?
  • Hast Du Angst, bald nicht mehr alles zu schaffen?
  • Und die Last auf Deinen Schultern wird immer schwerer?

Dann kennst Du das bestimmt: Manchmal summieren sich Aufgaben fast unbemerkt über längere Zeit. Und auf einmal ist dann viel zuviel auf einmal zu bewältigen…

Der Verstand blockiert…

Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich dann unter ständigen Zeitdruck geriet und mich durch die Fülle meiner To-do`s oft überfordert fühlte. Weil viel zuviel auf einmal anstand, konnte ich vor lauter Stress manchmal kaum noch klar denken. Dann fürchtete ich zu versagen und strengte mich noch mehr an.

…der Körper rebelliert…

Die dauernde nervliche Anspannung ließ meine Nackenmuskeln verspannen und meinen Rücken schmerzen. Ich kam kaum noch zur Ruhe und schlief immer schlechter. Denn auch die gefühlte Last meiner beruflichen und familiären Aufgaben machte mir immer stärker zu schaffen.

…und keine Lösung?

Damals hatte ich keine Ahnung, was ich dagegen tun konnte. Schließlich wollte und „musste“ ich das ja alles irgendwie schaffen. Weil ich das von mir selbst erwartete und ich niemanden enttäuschen wollte. Geht es Dir gerade ähnlich?

Heute weiß ich: Du kannst es ändern!

Du fragst Dich, wie das gehen soll? Wenn auch Du Deinen Alltag wieder leichter und mit einem souveränen Gefühl meistern willst, setze bei Dir selbst an: Bei Deiner Sicht der Dinge und Deiner Art zu denken. Auch wenn Du gerade glaubst, dafür keine Zeit zu haben: Lass Dich einfach mal darauf ein und teste die folgenden

5 Bausteine für mehr Gelassenheit

.

Nr. 1 Selbstfürsorge

1. AUSKLINKEN

Das Wichtigste: Raus aus dem Funktionsmodus! Halte das Hamsterrad an, in dem du rotierst! Dann kannst Du auch ganz einfach mal daraus aussteigen.

Das Hamsterrad ist an der Seite offen!

Ist Dir das zu salopp für dieses ernste Thema? Doch meist sind es nun einmal WIR SELBST, die sich ins Funktionieren verbeißen und dabei das Tempo stetig noch steigern, statt uns auch mal Pausen zu gönnen. Da schauen wir gleich noch mal genauer hin. Aber zunächst:

Zeit für eine Auszeit

Ob für eine halbe Stunde, einen Tag oder eine Woche – nimm Dir auf jeden Fall eine Auszeit. Du brauchst Raum und Zeit für Dich, um Luft zu holen und den Kopf freizubekommen. Dann kannst Du den Panikmodus Deines Autopiloten ausschalten und Dein Gehirn ein. Denn es ist höchste Zeit zum Umdenken.

.

Nr. 2 Selbstfürsorge

2. AKZEPTIEREN

Nachdem Du Dich zurückgezogen hast, nimm Deine aktuelle Situation einmal so objektiv wie möglich wahr. Ohne die Dinge zu dramatisieren und vor allem ohne Dir Vorwürfe zu machen.

Es ist, wie es ist

Wenn viel zuviel auf einmal ansteht, ist das eben einfach nicht zu schaffen. Je länger Du es trotzdem versuchst, desto mehr schadest Du Dir selbst. Und auch den anderen ist nicht geholfen, wenn Du Dich solange aufreibst, bist Du nicht mehr kannst. Akzeptiere das, statt weiter dagegen anzukämpfen.

Du bist keine Maschine

Gestehe Dir ein, dass du gerade an Deine Grenzen stößt. Du brauchst dich dafür weder zu rechtfertigen noch zu schämen. Denn Du bist keine Maschine. Und keiner erwartet von Dir, dass Du klaglos und vollautomatisch rund um die Uhr funktionierst.

Du bist ein Mensch

Auch, wenn Du sie wahrscheinlich meist übergehst: Als Mensch hast Du bestimmte Bedürfnisse, um wirklich leistungsfähig zu sein. Beispielsweise arbeitet Dein Gehirn viel besser, wenn es genügend Wasser und Zucker bekommt, braucht aber immer wieder kurze Ruhepausen. Dazu kommen wir gleich.

.

Nr. 3 viel zuviel

3. ANALYSIEREN

Zuvor schau noch einmal genauer hin:

Antreiber entlarven

Frage Dich, wo eigentlich der ganze Druck herkommt, den Du verspürst. Wer macht Dir diesen Druck? Jemand anderes? Oder vor allem Du selbst? Ist da eine innere Stimme, die Dich antreibt? („Streng‘ Dich an! Sei stark!“) Die höchste Ansprüche stellt? („Mach‘ es perfekt!“) Die einfach keine Ruhe gibt?

Druck hinterfragen

Und warum machst Du Dir viel zuviel Druck? Geht es etwa um Leben oder Tod? Ist all das, was zu tun ist, wirklich so wichtig, dass es unbedingt im Dauerlauf erledigt werden muss? Oder ist es einfach Deine Angst davor, den Erwartungen nicht gerecht zu werden? Die Angst, jemanden zu enttäuschen – vielleicht sogar Dich selbst?

.

Nr. 4 Weniger müssen

4. ENTSPANNEN

Nun setze Dich aufrecht, aber bequem auf Deinen Stuhl, um zur Ruhe kommen. Stelle Deine Füße so auf, dass Deine Sohlen den Boden berühren. Nimm wahr, wie Deine Oberschenkel auf dem Sitz aufliegen und spüre die Lehne an Deinem Rücken.

online-Kurs

„Jetzt bin ICH dran!“

Schon gesehen? Ich erstelle gerade einen speziellen Selbstfürsorge-Kurs (Infos hier). Willst Du dabeisein und mit Deinen Fragen etc. die Inhalte zum Teil mitgestalten?

Bewirb‘ Dich JETZT –

wir starten am 15.6.2020.

Beruhigendes Atmen

Konzentriere Dich auf Deinen Atem. Beobachte für eine Weile, wie er ganz von allein fließt. Dann atme bewusst langsamer und tiefer. Dehne beim Einatmen Deine Bauchdecke aus, bis es nicht weiter geht und zieh sie beim Ausatmen Richtung Wirbelsäule.

Lass Deine Schultern locker und Deinen Unterkiefer sinken. Und spüre, wie mit jedem Ausatmen die Anspannung in Deinem Körper immer weiter nachlässt.

Entspannteres Denken

Nachdem Du Deinen Körper entspannt hast, schaffe auch Ruhe in Deinem Kopf: Bring endlich einmal Deine innere Antreiberin und die Perfektionistin zum Schweigen. Jetzt ist die Realistin dran. Statt: „Ich MUSS das schaffen!“ sage Dir: „Ich tue, was ich kann.“ Denn es geht ja nicht darum, Dich dem Tun zu verweigern, sondern eine verträglichere Gangart dafür zu finden als bisher.

.

Baustein 5 gegen viel zuviel

5. ERINNERN

Besinne Dich zurück auf DICH: Mach‘ Dir bewusst, was du alles weißt und kannst:

  • Erinnere Dich wieder daran, was Du schon alles geschafft hast.
  • An die vielen nützlichen Erfahrungen, die Du gemacht hast und aus denen Du schöpfen kannst.
  • An all die kleinen und großen Erfolge, die Du schon feiern konntest.

Und dann beginne wieder, auf dich und deine Fähigkeiten zu vertrauen.

.

Nachdem Du diese 5 Bausteine durchlaufen hast, kannst Du Dich wieder viel entspannter und zuversichtlicher Deinen Aufgaben widmen.

Die ersten paar Male empfehle ich Dir, alle 5 Bausteine zu durchlaufen. Mit der Zeit werden Dir 2-3 und später auch 1-2 Bausteine genügen, um Dich aus dem Panikmodus wieder in eine souveräne Haltung zu bringen. Und das wird die Last auf Deinen Schultern deutlich verringern.

Mit Spaß aktiv

Hamster rennen in ihrem Rad, weil ihnen die Bewegung Spaß macht. Und wenn sie genug davon haben, steigen sie einfach wieder aus. Deshalb hinkt der Vergleich zwischen dem Spielgerät und unserem ernsten beruflichen Engagement. Wo kämen wir denn hin, wenn man einfach aufhören würde, sobald man keine Lust mehr hat?!

Bewusst gestalten

Doch auch Du kannst frei entscheiden:

Wenn Dir etwas nicht gut tut, dann ändere es!

Und auch Du darfst Spaß an Deinem Tun haben. Also gestalte doch Deinen Arbeitsalltag entsprechend gelassen und kreativ, so dass Dir die Freude daran künftig nicht mehr so schnell verloren geht.

Zusammen geht es besser

Und wenn Du Dir dabei Unterstützung wünschst, bin ich gern für Dich da.

Schreib mir, was bei Dir viel zuviel ist. Dann reden wir per Webmeeting in Ruhe miteinander und schauen, was wir gemeinsam für Dich in Deinem Alltag verbessern können.

Meine Mailadresse: kontakt@silkezieglerpierce.de.

Es geht auch anders!